Begleitung der ersten Einsätze

Während der ersten Einsätze mit Hund in der Schule ist selbst eine routinierte Lehrkraft schnell an ihren Grenzen. Muss man schon im normalen Alltag Augen und Ohren überall haben, kommt nun ein weiterer zunächst unsicherer Faktor hinzu. Besonders am Anfang muss man sicherstellen, dass weder Hund noch Schüler überfordert sind. Bei dem Tier müssen möglichst frühzeitig Stresssignale erkannt und berücksichtigt werden. Ist ein Hund überfordert und völlig "gestresst", kann dieser unberechenbar reagieren. Im schlimmsten Fall kann er Knurren, "Wegschnappen" oder gar Beißen, weil er sich auf anderen Wegen nicht verständlich machen konnte. Deshalb müssen Stress- und Beschwichtigungssignale des Hundes frühzeitig erkannt werden und Reaktionen schnell kommen, indem man den Hund aus dieser Situation nimmt oder aber diese entschärft. Um Sie hier bei den ersten Einsätzen zu entlasten, kann ich gerne mit Ihnen in den Unterricht gehen. Zwei Augenpaare sehen Warnsignale, Stresssymptome, Reaktionen der Schüler und des Hundes schneller und präziser als nur eins. Falls eine Situation entweder für die Lerngruppe oder den Hund schwierig wird, können Sie sich um Ihre Schüler kümmern, während ich Ihren Hund aus der Situation bringen kann. Im weiteren Verlauf stehe ich Ihnen gerne in Form einer Art Supervision solange zur Seite, bis Sie und Ihr Hund sich sicher fühlen.